Wir müssen nur noch die Tiere erschlagen

Marlen Pelnys Gedichte sind wie Bleistiftzeichnungen alltäglicher Räume, in denen Details der Schwerkraft widersprechen. Sie macht Schnappschüsse von der Wirklichkeit, die uns zeigen, was wir wahrnehmen könnten, würden wir uns nur öffnen und einmal genau hinschauen. Wir könnten den »Jetlag vor dem Atomkraftwerk« spüren, reisten »ans andere Ende der Zeit« und wenn im Radio »Nachrichten kämen, würden wir tanzen«.

  • Wir müssen nur noch die Tiere erschlagen
    Buch 13.90 EUR
    Klappenbroschur
    80 Seiten
    23. September 2013
    9783863910372
    9783863910372

Alltägliches wird durch die Augen der Lyrikerin zu leisen Bildern voll lauter Leidenschaft. Beklemmend, die Gefühle. Weitläufig, die Architekturen, traurig, melancholisch.

Andi Hörmann, Deutschlandradio Kultur

Mit einem ungewöhnlichen Gedichtband und Hörbuch nimmt uns die Lyrikerin Marlen Pelny für Augenblicke die liebgewonnene Brille vom Gesicht. Ihre Gedichte sind vertont, ihre Worte berühren unser Innerstes.

litBorken

[...] man kann in den Momenten, Eindrücken, Welten, die hier wie Laken aufgeschlagen werden, auch eine sehr rare Art von ungewisser Gewissheit finden, eine gedankliche Reflexion ohne konkrete Spiegelungen - eine unausführliche Wahrhaftigkeit, hier und da, die sehr beeindruckend ist.

Timo Brandt, babelsprech.org

Man möchte eigentlich alles zitieren. […] Das ist unprätenziös, das ist humorvoll, das ist catchy. ›Wir müssen nur noch die Tiere erschlagen‹ ist ein verdammt gutes Buch.

Jan Drees, EinsLive

Marlen Pelny gehört zu der auch unter Lyrikerinnen und Lyrikern seltenen Spezies der Aufmerksamen.

Ralf Julke, Leipziger Internetzeitung

  arlen Pelny gehör

Lydia Daher

Lydia Daher beweist in »Insgesamt so, diese Welt« einmal mehr, dass sie mit ihren Texten nicht nur zu treffen, sondern auch zu berühren vermag. Ihre Lyrik ist suchend und fordernd, sinndicht und entwaffnend direkt. Die Flüchtigkeit zwischenmenschlicher Bündnisse, die unsichere Einrichtung dieser Welt – ihre lakonischen Verse zeugen davon und begehren zugleich dagegen auf. Gedichte,

  • Insgesamt so, diese Welt
    Buch 14.90 EUR
    80 Seiten
    Spielzeit 30 min.
    24. Februar 2012
Bas Böttcher

Für Bas Böttcher ist Lyrik die Verbindung aus Klang, Rhythmus, Zeit und Sinn. Seine Sprechgedichte sind sinnliche Ereignisse, deren Klang und Rhythmus nur für die Zeit des Vortrags präsent sind. Mit seiner dritten Lyrikveröffentlichung bei Voland & Quist mit dem programmatischen Titel »Vorübergehende Schönheit« versammelt er nun neben den Gedichten der beiden vergriffenen Gedichtbände »Dies

  • Vorübergehende Schönheit
    Buch 16.90 EUR
    128 Seiten
    3. Oktober 2012