
/ Alida Bremer (Übersetzerin) / Edo Popović
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Ausfahrt Zagreb-Süd
Aus dem Kroatischen von Alida Bremer
Pressestimmen
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»Ein ebenso menschliches wie dezent satirisches Generationen-Portrait … wunderbar lakonisch.«
(Jenny Hoch, Spiegel Online) -
»Edo Popović ist ein modernes Märchen über das Ende vom Krieg und die Zerrissenheit eines Landes gelungen.«
(Kerstin Fritzsche, Intro) -
»Edo Popović ist der Chef der Underground-Literatur in Zagreb.«
(Frank Schäfer, taz) -
»Ein Gruppenporträt voller Melancholie und Komik, das einen in den Bann zu ziehen vermag.«
(Martin Sander, Deutschlandfunk) -
»Wer möchte, kann diesen geradezu existentialistischen Nachkriegsroman mit Hemingway oder Camus vergleichen. Vergleiche dieser Art sind natürlich immer schief, helfen aber vielleicht zu verdeutlichen, daß ›Ausfahrt Zagreb-Süd‹ in der obersten literarischen Liga spielt.«
(Martin Büsser, Junge Welt) -
»Erzählt wird unmittelbar, einfach, mit geradezu filmischer Dynamik. Die Wechsel von einer Figur zur nächsten lesen sich wie gekonnte Kameraschwenks, geschmeidig, mit pointierten perspektivischen Überraschungen. Gezielt zoomt Popović sich an seine Charaktere heran, verweilt bei ihnen, um sie dann wieder ironisch wegzustoßen. Alle bewegen sich mit der Coolness von Tarantino-Helden, auch im Scheitern immer irgendwie noch würdevoll.«
(Lena Schneider, Berliner Zeitung) -
»Ausfahrt Zagreb-Süd‹ erzählt gelungen von einer Generation, die in der Globalisierung zwischen den Hochhausschluchten mit dem Kater von den Wendefeiern erwacht.«
(Matthias Koeffler, Buchmarkt) -
»Popovićs Helden sind Antihelden par excellence.«
(Der Freitag) -
»Popović hat einen so lesenswerten, witzigen wie intelligenten Roman verfasst. Meisterhaft tariert er die unterschiedlichen Stimmungen aus, dosiert genau die Dialog- und Handlungsanteile seiner jederzeit lebendigen Figuren. Popović hält sich selbst und seiner Generation einen Spiegel vor. All jenen, die aus den gesellschaftlichen und historischen Bedingungen ihrer Zeit fliehen wollten – und daran gescheitert sind.«
(Manuel Karasek, Netzeitung) -
»Der Krieg in Jugoslawien ist hierzulande fast vergessen. Dabei hat er tiefe Wunden geschlagen, die noch lange nicht verheilt sind. Daran erinnert uns Edo Popović in einer ebenso einfachen wie in ihrer düsteren Ironie eindrücklichen Sprache.«
(Stadtmagazin Kreuzer) -
»Popović erzählt aus einer Gesellschaft, die menschlich in Trümmern liegt, obwohl der Krieg längst vorbei ist. … Popovićs Sprache ist hart und klar. Hinter ihr lauert eine Ironie, die das nicht mehr zu Ändernde erträglich zu machen sucht. Trotz allen Ernstes ist ›Letzte Ausfahrt Zagreb-Süd‹ auch ein heiteres Buch.«
(Neues Deutschland) -
»[Ein] wirklichkeitsnahes Porträt über das Ende vom Krieg und die Zerrissenheit danach …«
(Münstersche Zeitung) -
»Das Buch beschreibt in authentischer Sprache den Alltag der so genannten ›lost generation‹ in Kroatien. Seine Protagonisten, über die Popović als Reporter berichtet, versuchen ihren oft grotesk banalen Alltag zu bewältigen.«
(Dresdner Neueste Nachrichten) -
»Es ist sogar fast ein versöhnliches Buch, in dem Popović seine Sicht auf das Leben im heutigen Europa beschreibt. Einem Europa, das zu einem großen Teil aus ebensolchen Satelliten-Städten besteht, in denen man stranden kann und verloren gehen. Oder in denen man ankommt und irgendwann akzeptiert, wie wenig man eigentlich braucht, um sich am Leben zu fühlen.«
(Leipziger Internetzeitung)
Leseproben
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