Kaum macht man mal was falsch, ist das auch wieder nicht richtig

Kirsten Fuchs ist zurück! Und sie liefert wieder auf unnachahmliche Art Kirsten-Fuchs-Erkenntnisse: Man erfährt zum Beispiel, wie man Kassiererinnen glücklich macht, welche Vorteile ein Pfropfen im Ohr hat oder wie man Wehen zur Stromgewinnung nutzen kann. Es geht außerdem um Erdbeermützendiebe, zauberschöne Nähmamas und verwirrende Hundebekanntschaften – ein Kaleidoskop der Alltagskuriositäten. Mit Kirsten Fuchs sieht man mehr: mehr Schönheit im Hässlichen, mehr Komik im Tragischen – und umgekehrt.

Kirsten Fuchs weiß, wie das Großstadtleben der kreativen Mitdreißiger funktioniert, nämlich meistens gar nicht. Mal fehlt die Hose, die zur Entspannung nötig wäre, mal der Raum und die Zeit, dem Partner mal wieder beizuwohnen.

Andreas Main, Deutschlandfunk

Die Texte von Kirsten Fuchs geben mehr preis, als es zunächst scheint. Fast so, als läse man in einem fremden Tagebuch. Das Spannende ist nicht der eigentliche Text, sondern vielmehr der skurrile Kopf dahinter. Eine kurzweilige, ab und an derbe Lektüre, die aber in jedem Fall unterhält.

Juliane Bergmann, NDR

Der Berliner Lesebühnenautorin Kirsten Fuchs eignet ein siebter Sinn für Syndrome der Melancholie, welche sie allerdings mit Witz zu szenischen Exempeln verdichtet. In fiktiven Dialogen und monologischer Reflexion zitiert sie Umgangsformen, Sprechweisen, Beziehungsmuster, deren Mechanik sie durch kleine Störmanöver, Verfremdungen, Kippbilder erheiternd erhellt.

Christiane Zintzen, Neue Zürcher Zeitung

Das Besondere an diesen Texten ist, wie Kirsten Fuchs spielerisch mit Sprache umgeht. Sie streut ihre Neuschöpfungen und überraschend treffenden neuen Redewendungen wie selbstverständlich ein, dass es zuweilen verblüfft. [...] Leicht, aber nicht lieblich kommt das daher. Denn es geht auch schon mal deftig zur Sache. Und mit trockenem Witz nimmt sie den Dingen ihre Schwere.

Uta Trinks, Freie Presse

Was auch immer ›Aberwitz‹ sein mag, diese 37 Texte sind voll davon! Schabernackend kommentierend, kreiert die Berlinerin Alltagsleben so schräg, dass man sich beim Lesen festhalten muss. [...] Das ist skurriler Klamauk für intellektuelle Querfühler, vermutlich nicht breitentauglich, aber – ganz wörtlich – wahnsinnig witzig.

Heidrun Küster, ekz.bibliotheksservice

Frau Fuchs, über viele Jahre lesebühnengereift und kolumnenerfahren [...], weiß genau, wie sie ihre Leser zum Lachen kriegt.

Karsten Zimalla, Westzeit

Wunderlich und witzig.

Marianne Milke, INFOradio rbb

Mit erfrischend bissigen Texten stellt Kirsten Fuchs alles auf den Kopf.

Anna Löwe, Leipzig lauscht

Die Karl-Marx-Stadt geborene Berlinerin schreibt genauso normal wie originell. Der Verlag Voland & Quist ist zurecht stolz auf sie und sich und meint: ›Mit Kirsten Fuchs sieht man mehr: mehr Schönheit im Hässlichen, mehr Komik im Tragischen - und umgekehrt.‹

BLITZ! Das Stadtmagazin Thüringen & Leipzig

›Kaum macht...‹ bietet grandios erzählten Irrsinn aus dem Mikrokosmos Alltag, die über Schenkelklopfer-Niveau deutlich hinausgeht. [...] ein Buch, dass man verschenken, behalten, zitieren, empfehlen und immer wieder laut vorlesen möchte.

Stephanie Bremerich, Kreuzer

Für Menschen die gern Kurzweiliges lesen, ist es genau das richtige Buch.

u-md, Schönefelder Bote

Kirsten Fuchs nimmt den Alltag aufs Korn, verdreht und interpretiert ihn und entdeckt noch im banalsten Geschehen eine Komik, die dem Leben jede Ernsthaftigkeit nimmt.

Gießener Anzeiger