Postfach

Der Blick ins Postfach war ein recht angenehmer gestern. Gut, die Rechung über die Vorschauen Frühjahr 07 mit diesem einstelligen Zahlungsziel war kein Freudestrahlenauslöser, aber sie sind wirklich wieder gelungen und zwingend notwendig für eine ordentliche Vertriebsarbeit. Die Zeit hätte sicher etwas weniger voluminös ausfallen können, aber für die Feiertage eigentlich ein lesbarer Umfang. Dann folgte ein Brief, der eigentlich an ein Siemens Institut in Vilnius hätte gehen sollen. Lustigerweise haben wir die selbe Postleitzahl wie Vilnius. Dazu die vielen Endungen auf „-us“ in der Adresse, die sich zumindest einmal in unserer Anschrift widerspiegeln. Auch wenn neulich die Dame vom Mietwagenverleiher meinen Nachnamen hellenischen Ursprungs einordnete, mein Großvater brachte Greinus von der Memel nach Sachsen. Insofern lag die Post gar nicht so falsch. Der nächste Brief kam aus dem Osten, aus Krasnodar. Ein nettes Schreiben, in dem ein älterer Russe um die Romane Ausfahrt Zagreb-Süd und Aus den Memoiren einer Verblühenden als Spende bat. Da konnten wir so kurz vor Weihnachten nicht widerstehen.

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