Rückblick: Edo Popović, Clemens Meyer in Leipzig

Vorgestern Abend hatte ich das Vergnügen, die Buchvorstellung von »Mitternachtsboogie« von Edo Popović und Clemens Meyer (moderiert von Christine Koschmieder) im Haus des Buches Leipzig zu erleben. Eine sehr gelungene Veranstaltung war das! Nicht nur interpretiert Clemens Meyer Edos Text großartig, die beiden waren auch auskunftsfreudig und in Erzähllaune, so dass es u.a. einige schöne Anekdoten zu hören gab. Wie sie sich die Bälle zugespielt haben, war ein Freude. Man merkt, dass sie Freunde sind, die sich nicht nur »beruflich« viel zu sagen haben (das Interesse an den Büchern des anderen, gleiche literarische Einflüsse wie Fauser, Ploog usw.), sondern sich auch persönlich sympathisch sind.

Die Lesereise der beiden ist ja noch nicht zu Ende, wer kann, sollte sich das nicht entgehen lassen. Heute Abend ist Dresden an der Reihe. Im Folgenden ein paar Eindrücke aus Leipzig.

Edo popovic liest aus Ponocni Boogie

Clemens Meyer liest aus Mitternachtsboogie

Im Gespräch mit Christine Koschmieder

Zu lachen gab es eine Menge ...

Der Abend in Leipzig endete dann zu viert in einem Pub, wo Clemens und ich »Irish Tears« tranken, einen Drink, den ich nur empfehlen kann. Wer ihn nicht kennt und das Rezept wissen möchte, lese Edos »Die Spieler« ;)

Von der Lesung am 20.09. in Hannover gibt es auch einen Mitschnitt zum Anhören, hier entlang.

2 Kommentare

  • Antje Wengorz sagt:

    Oh ja, es war sooo ein wunderbarer Abend! Es hat eine Menge Spaß gemacht – man hätte eine Videokamera mitlaufen lassen sollen! Die Art und Weise, wie Clemens Meyer die Sprachgewalt des Mitternachtsboogie gelesen hat – einfach super! Ich würde mich sehr freuen, die beiden in Zukunft wieder zusammen sehen zu können!

  • Sebastian sagt:

    Danke für den netten Kommentar :) Dass die beiden zusammen lesen, klappt bestimmt mal wieder, denke ich. Und dann ist Leipzig auf jeden Fall dabei.

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