VQ steht für mutige, emanzipierte, frische Literatur, die in keine Schubladen passt, für Komik und Lyrik, für besondere illustrierte Kinder-, Jugend- und Erwachsenenbücher (Graphic Novels). Wir lieben gute Geschichten, aber auch Grenzgänge, Ungewöhnliches, Experimentelles. Stimmen, die man unter hunderten wiedererkennt.
Gegründet wurde VQ als Voland & Quist 2004 in Dresden von Leif Greinus und Sebastian Wolter als Zwei-Mann-Projekt, als Verlag mit ostdeutschen Wurzeln europäischer Identität und Weltoffenheit, zu Beginn noch mit starkem Fokus auf Autor:innen aus der Spoken-Word- und Lesebühnenszene. Seitdem hat VQ sein literarisches Profil geschärft, sich weiterentwickelt und auch das Team hat sich verfünffacht.
Von der erfolgreichen Verlagsgeschichte zeugen auch folgende Preise:
2023: Longlist Deutscher Buchpreis für Tomer Dotan-Dreyfus / Alfred Döblin-Medaille an Ralph Tharayil / Förderpreis für Komische Literatur an Noemi Somalvico
2022: Longlist Deutscher Buchpreis für Carl-Christian Elze / Deutscher Verlagspreis / K.-H. Zillmer-Verlegerpreis an Leif Greinus / Förderpreis für Komische Literatur an Anaïs Meier
2021: Debütpreis des Harbour Front Literaturfestivals
2020 und 2019: Deutscher Verlagspreis
2015: Bachmannpreis an Nora Gomringer
2010: Kurt-Wolff-Förderpreis
2007: Arras-Preis
Unter dem Label VQ SONAR finden sich Erstübersetzungen aus der jüngeren Literaturszene Süd- Ost- und Mitteleuropas, u.a. bereichern Ivana Saijko, Edo Popović, Radmila Petrović oder Oleg Senzow unser Programm.
VQ AZUR versammelt die Auswahl des Verlegers der ehemaligen edition AZUR, Helge Pfannenschmidt, unter einem Vordach und bleibt damit seiner ursprünglichen Verlagsidee treu. Hier erscheinen u.a. Ralph Tharayil, Carl-Christian Elze, Simone Scharbert oder Nancy Hünger.
VQ JUNG – der Name verrät es – sind Bücher für unser jüngeres Publikum. Mehrbändige Bilderbücher wie der Reaggehase Booo von Yellow Umbrella und der Miesepups von Kirsten Fuchs oder auch Prinzessin Popelkopf von Marc-Uwe Kling oder der Schnilf von Kay Kender haben den Status von Klassikern bereits erreicht oder sind auf dem besten Weg dahin.
Unter VQ VELO haben wir alles passend zum Motto „Nichts ist vergleichbar mit der einfachen Freude, Velo zu fahren.“ (John F Kennedy) versammelt, darunter fallen die Kalender von Marc-Uwe Kling und Nico Semsrott, Beglückendes wie die Bücher von Noemi Somalvico oder Sally McGrane, Lesebühnentaugliches wie die Gespräche mit Gott von Ahne und reich Bebildertes wie das Kompendium über das Kassablanca in Jena.
Für VQ TAXI war die Aussage von Marcel Reich-Ranicki „Es ist besser im Taxi zu weinen als in einer Straßenbahn“ namensgebend. Unter diesem Label erscheinen z.B. Svetlana Lavochkina, Francis Nenik, Tomer Dotan-Dreyfus, Frank Rudkoffsky.
»Entdeckerlust, Beharrlichkeit und Charme.«
Jury K.-H. Zillmer-Verlegerpreis 2022
»Bei den Büchern von Voland & Quist wird man immer fündig.«
Daniel Beskos, mairisch Verlag
»[eine] der ersten Adressen für neue Schweizer Literatur (…).«
Daniel Graf, Republik