Die endlose Ausdehnung von Zelluloid. 100 Jahre Film und Kino im Gedicht

Kaum gab es den Film, hatten die Dichter ihn auch schon für sich entdeckt: Er schenkte ihnen die Bilder, das künstliche Licht,den Blick auf die moderne Zeit.
Gedichte entstanden, die so rasant und trickreich wie ein Film abliefen, es wurden Tagträume zu Papier gebracht, durch die Asta Nielsen, Charlie Chaplin und Marilyn Monroe promenierten. Mehr noch: Film wurde zu einem wesentlichen Merkmal des modernen, zeitgenössischen Gedichts – dem »Film in Worten«.
Vorhang auf für die erste deutschsprachige Anthologie, die sich dem faszinierenden Zusammenspiel von Kino und Lyrik widmet.

Mit Gedichten von Yvan Goll, Ferdinand Hardekopf, Bertolt Brecht, Joachim Ringelnatz, Else Lasker-Schüler, Rolf Dieter Brinkmann, Jürgen Becker, Hans Magnus Enzensberger, Friederike Mayröcker, Thomas Kling, Durs Grünbein, Marcel Beyer und vielen anderen.

Mit einem Nachwort der Herausgeber und einem Kommentarteil.

Hg. von Andreas Kramer und Jan Volker Röhnert

  • Die endlose Ausdehnung von Zelluloid. 100 Jahre Film und Kino im Gedicht
    Buch 24.00 EUR
    Hardcover, 240 S.
    9783981280425
    978-3-9812804-2-5
Stimmen

Diese Anthologie [...] darf man getrost einen Wurf nennen, veranschaulicht sie doch den schieren Reichtum lyrischer Auseinandersetzung mit dem Medium Film und dem magischen Ort Kino seit dem Expressionismus.

FAZ