So viel Licht und Wärme stecken in diesem Buch — das vom Leben und Wirken einer faszinierenden Frau erzählt — aber auch die schattenwerfende Tragik persönlicher Verluste und großer Weltungerechtigkeiten.
Simone Scharbert leuchtet mit ihrer Sprache in all das hinein, malt uns ein Leben und eine Zeit mit Worten, klug und zart, genau und vielschichtig.
Simone Scharberts literarische Stimme ist so kostbar, so welt- und herzöffnend gleichzeitig. Sie lesen zu dürfen ist immer ein Geschenk.
Maria-Christina Piwowarski
Wer »du, alice« von Simone Scharbert kennt, weiß, wie besonders sie schreibt, wie eindringlich und unvergesslich ihre Texte sind.
Nicole Seifert
Wieder einmal viel laut gelesen, Sprachschönheit in höchstem Maße gespürt und einfach nur dankbar für diese Art Literatur, dieses Buch, dieses Kunstwerk.
Vielen Dank, liebe Simone.
Allergrößte Leseempfehlung
Andrea Martha Pilgrim, @andrea.liestundliest
Diese Geschichte ist Licht. Sie ist sanft, poetisch und keine Ahnung, wie Du das schaffst, Simone, dass ich meine die Frauen über die Du schreibst umarmen zu können. Deine Sprache überbrückt die Räume. Sie verkörperlicht. Botanisches, Personen. Ganz nah komme ich Ihnen. Die Schönheit Deiner Sätze treibt mir die Tränen. Auch diesmal. Sie rühren mich an, wühlen mich auf und ich mag das. So sehr.
Petra Kuhn, @petrasbuecherapotheke
Licht und Dunkelheit, Leben und Tod sind neben Anna und natürlich der Sprache die Hauptprotagonisten und unvergleichlich der Ton der Autorin. Zwischendurch fließen Dreizeiler poetisch mit in die Kapitel, als Verdichtung und Verstärkung des Textes. Sehr schön ist das gemacht!
Marina Büttner, @marina.literaturleuchtet
Simone Scharbert widmet ihr den dritten Teil ihrer Reihe rund, um das Sichtbarmachen weiblicher Biografien.
BÜCHERmagazin
Simone Scharberts subtiler Prosatext ist wie eine sanfte Umarmung. Sie führt durch das faszinierende Leben von Anna Atkins und rückt sie ins Licht, belichtet sie. So schön und so fein.
Sabine Krass, @tausendlexi
Scharberts Sätze malen dabei Bilder von beeindruckender Klarheit und Tiefe, lyrische Passagen verdichten die Atmosphäre. Eine Hommage an eine beeindruckende Frau, eine Reflexion über Erinnerung, Vergänglichkeit und die Kraft des Lichts. Ein Buch über das Sehen, das Gesehenwerden, das Unsichtbare sichtbar Machen, das Dahinterliegende, Inneliegende Sehen, das Nichtgesehenwerden, das Wiedergesehenwerden.
Dank Simone Scharbert dürfen wir Anna Atkins wieder sehen.
Ganz große Leseempfehlung!
Anke Schmeier, @ankeschmeier
Simone Scharbert erzählt in "Für Anna - Eine Belichtung" über das Leben der Fotopionierin Anna Atkins, die im 19. Jahrhundert mit Cyanotypie botanische Abbildungen schuf. Sensibel entsteht das Porträt einer Frau, die sich früh mit Verlust und später mit dem Widerstand einer von Männern dominierten Wissenschaftswelt konfrontiert sah.
DigitalPHOTO
Simone erzählt in diesem so wunderbaren Prosatext die Geschichte von Anna. Mit Reflexionen, mit Licht, Farben und man hat das Gefühl, ein Gedicht zu lesen. Ihre Sprache, ihre so wunderbaren Wortschöpfungen erfüllen mich immer wieder mit Staunen und Liebe.
Andrea Fußhöller, @frau_fussi
Über den Verstand und das Faktische funktionieren Scharberts Texte nicht nur. Ästhetik, Sinnlichkeit und ein besonderes Sprachgefühl beleuchten ihre Geschichten [...].
Katarina Rafailovic, @kata_lovic
Mit Poesie, bildhafter Sprache und Beobachtungsgabe gelingt der Autorin Simone Scharbert eine besondere Hommage an diese Frau, die viele Schicksalsschläge erlitt. [...] "Für Anna. Eine Belichtung" ist mehr als nur eine Biografie, sondern eine intensive Reise in die Anfänge einer revolutionären Technik und Kunstform und bietet gleichzeitig selber einen kunstvollen Blick in das bewegte Leben einer außergewöhnlichen Frau. Es erinnert daran, wie viele Geschichten über das verborgene Wirken besonderer Frauen noch darauf warten, ans Licht gebracht zu werden.
Luise Ritter, @aufgeblaettert
Die Geschichte ähnelt der Cyanotopie. Wir haben erst ein Umfeld und wie durch die Belichtung des Bildes durch die Sonne tauchen auch im Buch langsam Umrisse auf und werden mit der Zeit immer deutlicher.
Deborah Wallers, @bibliophilistin
Scharbert komponiert eine Art Erinnerungsarchitektur, brüchig und dennoch standhaft. „Für Anna“ ist ein poetisches Denkmal und ein Buch, das bei mir großen Nachhall erzeugt hat.
Andrea Mergner, @melodram
Scharberts Sprache ist poetisch und schafft eine ganz besondere Atmosphäre, die man als Lesende nicht mehr verlassen will. Eine großartige Art und Weise eine beinahe vergessene und unsichtbare Biografie wieder präsent werden zu lassen.
Zina Rupp, @kaffeeundzigaretten