Lesung mit Uljana Wolf

Gestern war eine Lesung von Uljana Wolf in der Dresdner Buchhandlung Lesezeichen. Erfrischend war ihr Auftreten. Sowohl ihre Texte wie auch ihre Vortragsweise kann man nur als sehr präsent bezeichnen. Die Vorrede vom Herausgeber der Zeitschrift Ostragehege hätte etwas kürzer ausfallen können, aber gut. Im Vergleich zu ihrem Auftritt auf der Leseinsel der Jungen Verlage auf der Leipziger Buchmesse war gestern eine ruhigere Atmosphäre, also eine Stimmung, die eigentlich dem Eintauchen dienlich ist. Wenn dann aber ein Jünger der Tuning- und Außenbassfraktion vor der Buchhandlung ein Ründchen dreht oder links und rechts von einem permanentes Grollen und Fauchen aus den Tiefen der Eingeweide dringt, dann ist ein normaler Murmelteppich doch angenehmer. Ihr wirklich schön gestaltetes Buch „kochanie ich habe brot gekauft“ ist übrigens bei kookbooks erschienen.

Die anschließende Kneipentour ging recht rasch zu Ende. Das Hebedas war mehr als gefüllt. Ein Zustand der sonst nur am Wochenende zu erleben ist. Noch ein halbes Pils mit Kay und Frank im Bottoms Up und dann schnell zum Wilden Mann.

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