Ahne und die Zwiegespräche mit Gott

Noch nie gab es vor Veröffentlichung eines Buches in unserem Verlag ein solche Flut an Anfragen. Auch bei Amazon zeichnet sich bereits eine ganz ordentliche Vormerkerzahl ab. Dazu sehen die bisherigen Vormerkerzahlen der Buchhändler für die „Zwiegespräche mit Gott“ von Ahne allerdings recht dürftig aus. Während große Verlage schon mal 3000 Exemplare eines Titels eines unbekannten Autors in die Sortimente pressen, können wir mit 200 Vorbestellern bei dem doch republikweit bekannten Ahne schon mehr als zufrieden sein. Ein Phänomen, das leider bei allen bisherigen Titeln anzutreffen war, ganz unabhängig vom späteren Erfolg. Ein Vorteil hat diese „vorsichtige“ Einkauspolitk seitens der Sortimenter allerdings: unsere Remissionsquote liegt abzüglich der Büchertischremis bei weit unter 1%. Und erbaulicher ist es natürlich auch, wenn man kontinuierlich Monat für Monat mit steigenden Absätzen verwöhnt wird und sich die Brandspuren der Lauffeuer auf der Buchhandelskarte in den Auswertungen unserer Auslieferung GVA abzeichnen. Wenn es nicht gerade ein Besteller wird, dann braucht ein Autor eines Großverlages eigentlich erst ein halbes Jahr nach Veröffentlichung wegen der aktuellen Absatzzahlen anfragen. Entweder er verkauft dann noch 10 Bücher im Monat oder es wurden gerade 2800 Exemplare remittiert.

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