»Kein Ort zum Unterkommen«. Wer sich auf Sascha Kokots Gedichte einlässt, weiß, wie es sich anfühlt, der letzte Mensch auf Erden zu sein. Rodung schlägt eine Kälteschneise in unsere wohltemperierte Gegenwart: Es schneit, es ist still, kalter Rauch liegt in der Luft. Etwas ist zu Ende gegangen – ob etwas Neues beginnt, weiß niemand zu …
Sascha Kokots Gedichte führen uns hinter die kühlen, verspiegelten Oberflächen der Gegenwart. Wo sich die Kontinentalplatten bewegen, die Unruhe in den Steinen rumort und in der Tiefe Brände schwelen, eröffnet sich ein Blick auf die Bruchstellen unserer Zeit, auf Menschen, die ebenso gut Gespenster sein könnten. Ferner – das ist der Ort, wo das Werden …
Ferner. Gedichte
Buch
17.90
EUR
Broschur, 88 S.
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